Ereignis: Bienenstich

Teilnahme an der Ausstellung: Das Große Wehklagen, Regensburg

Entenhausen ist ein Weltdorf. Es kann New York sein oder Ampermoching. In jedem Fall umschließt es einen Kosmos. Darin kommen ein paar Gestalten vor, die uns bekannt sind: Dagobert, der in Dukaten badet; Onkel Donald, der von einem Fettnäpfchen ins nächste tappt; die drei findigen Neffen; Gustav Gans, der immer Glück hat; Gundel Gaukelei … und so weiter.

Was wäre das also für eine Gesamtwelt, in der nicht auch Bienen thematisiert werden beziehungsweise Raum finden? Sie sind reduziert auf zwei Grundeigenschaften, vielleicht drei. Sie stechen und sie machen Honig. Und sie summen.

In der einen Geschichte, die von dem legendären Carl Barks gezeichnet wurde, bekommt Donald als erstes den Bienenstich zu spüren (in der Ausstellung zu sehen), später wird er durch Honig entschädigt, in der zweiten bekommt Donald einen Bienenkasten von einem Mann in die Hand gedrückt, dessen Gesicht voller Beulen ist (Bienenstiche natürlich, und der Mann hat es satt) und Donald ergreift die Gelegenheit, den Neffen damit ein Schnippchen zu schlagen.

Tja

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